Jetzt begeben wir uns wieder die Johannes-Paul-Straße entlang Richtung Stadtzentrum. Unterwegs können wir den in einer Entfernung von der Straße liegenden alten Friedhof aus dem Ende des 18 Jh. sehen. Beachtenswert sind hier insbesondere diejenigen Grabdenkmäler, die in der Nähe der Kapelle lokalisiert sind. Die ältesten und interessantesten - im Empirestil und klassizistisch beeinflussten - sind hauptsächlich in den Lemberger und Krakauer Werkstätten entstanden.
Auf dem weiteren Weg gehen wir an einem mächtigen Bauwerk vorbei, in der zweiten Hälfte des 19. Jh. erbaut und früher wie heute von den Stadtkreisbehörden bezogen. Dann, schon in der Grunwaldzkastraße, sehen wir das Gebäude des Offizierskasinos. Das Innere dieses für Jarosław untypischen Gebäudes mit gleichmütigen Fassaden nehmen Bankett-, Konzert- und Theatersäle auf. Die Grunwaldzkastraße führt bis zum Mickiewicza-Platz, an dem sich ein modernistisches Bauwerk, geschaffen von Tadeusz Broniewski, befindet. Es wurde von Anfang an für Bankzwecke vorgesehen und diese Funktion erfüllt es auch heute noch.